Geschichte des Vereins

2019

Der Kulturring Herdorf e.V. trauert um seine ehemalige Geschäftsführerin und Ehrenmitglied, Anneliese Buchholz, die im Juli 2019 verstorben ist. Unser Dank gilt ihrer Tatkraft. Wir werden ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren.

2018

Turnusmäßig standen bei der Jahreshauptversammlung am 16.05.2018 Neuwahlen an. Nach 51 Jahen Tätigkeit als Schriftführerin stellte sich Anneliese Buchholz aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Wahl. 
Christine Lück bedankte sich im Namen des Vereins für die außerordentliche Leistung in all den Jahrzehnten und überreichte einen Blumenstrauß. Gleichzeitig wurde Anneliese Buchholz zum Ehrenmitglied ernannt und mit einer Urkunde ausgezeichnet.


Für die ausscheidende Anneliese Buchholz wurde Brigitte Latsch als neue Geschäftsführerin gewählt.
In ihren Ämtern bestätigt wurden 1. Vorsitzende Christine Lück, 2. Vorsitzender Johannes Schmidt, Schatzmeisterin Christiane Zimmermann.
Zu Beisitzerinnen wurden Linde Brühl und Gerlinde Belz gewählt.

2014

Auf der am 17.03.2014 stattgefundenen Jaheshauptversammlung wurde der Vorstand neu gewählt. Nach neunjähriger Amtszeit stellte sich Agnes Schmidt nicht mehr zur Wahl als Kassiererin. Diese Aufgabe übernimmt Christiane Zimmermann. Christine Lück als 1. Vorsitzende und Johannes Schmidt als 2. Vorsitzender werden in ihren Ämtern bestätigt. Als Beisitzer fungieren weiterhin Brigitte Latsch-Weber und Linde Brühl. Sissi Schneider und Elke Tesch übernehmen die Kassenprüfung.

Zum Abschluss der Jahreshauptversammlung wurde noch zwei ehemaligen Vorstandsmitgliedern gedacht. Verstorben sind im Jahr 2013 Karl-Ludwig Kipping, der über 50 Jahre lang die Kasse des Kulturrings geführt hat, und Rainer Wirth, der viele Jahre Beisitzer war. Beiden wird der Verein ein ehrendes Andenken bewahren.

2012

Auf der Jahreshauptversammlung  am 27.03.2012 wurde der komplette geschäftsführende Vorstand in seinen Ämtern bestätigt. Beisitzer sind wie bisher Brigitte Latsch-Weber und Linde Brühl. Als Kassenprüfer fungieren erneut Marion Brombach und Helmut Schneider.

2008

Anlässlich der Jahreshauptversammlung am 25.02.2008 wird der neue Vorstand gewählt. Dieser setzt sich wie folgt zusammen: 1. Vorsitzende Christine Lück; 2. Vorsitzender Johannes Schmidt; Geschäftsführerin Anneliese Buchholz;
Kassiererin Agnes Schmidt; Beisitzer Brigitte Latsch-Weber, Linde Brühl und Reiner Wirth.

2007

Peter Bosbach tritt aus perönlichen und gesundheitlichen Gründen als 1. Vorsitzender zurück.
Christine Lück übernimmt als 2. Vorsitzende die Vereinsführung bis zu den Neuwahlen im Jahr 2008.

2005

Karl-Ludwig Kipping gibt Ende 2005 sein Amt als Kassierer aus gesundheitlichen Gründen auf. Agnes Schmidt übernimmt diese Aufgabe und wird bei der Jahreshauptversammlung 2006 als Kassiererin in den Vorstand gewählt.

2004

Im 50. Jahr des Bestehens kann der Kulturring mit berechtigter Hoffnung positiv in die Zukunft blicken. Zu dieser Zuversicht trägt neben den treuen Mitgliedern und Besuchern auch der Stamm der Helfer und Förderer bei, Vorstandsmitglieder, die sich zum Teil schon seit Jahrzehnten in die Pflicht nehmen lassen. Karl-Ludwig Kipping leitet seit 1963 die Finanzen des Vereins, Anneliese Buchholz ist seit 1967 Geschäftsführerin.

2002

Peter Bosbach und Christine Lück, übernehmen die Leitung des Kulturrings. Der Kulturring wird Mitveranstalter des Herdorfer Kulturherbst, der von der Stadt Herdorf und dem Kreis der Kulturfreunde ins Leben gerufen wurde und im September die neue Theater- und Musiksaison eröffnet.

2001

Nach 12 Jahren legt Linde Brühl den Vorsitz nieder.

Die Theatergemeinde Neunkirchen und der Kulturring starten eine Zusammenarbeit u.a. zur Bewältigung der zunehmenden finanziellen Probleme bei rückläufigen Besucherzahlen. Neunkirchener Abonnenten besuchen ein Stück in Herdorf, und die Kulturringmitglieder besuchen ein Stück in der Neunkirchener Aula.

1998

Christine Lück wird an der Seite von Linde Brühl zweite Vorsitzende.

1989

Nach 35 Jahren übergibt Landrat a.D. Werner Zimmermann die Vereinsführung an die neuen Vorsitzenden Linde Brühl und Ute Bosbach.

1972

Der Kulturring gibt den Programmteil Musik auf und konzentriert sich nur noch auf Theateraufführungen. Im Jahr 1983 gründet sich der Kreis der Kulturfreunde Herdorf e. V., der die Tradition von anspruchsvollen Konzerten im Hüttenhaus wieder aufleben läßt.

1968

Die Friedrichshütte wird geschlossen. Der Kulturring verliert seinen wichtigsten finanziellen Förderer und ist auf die Unterstützung der Gemeinde Herdorf, des Kreises Altenkirchen und des Landes Rheinland – Pfalz angewiesen. Auch das Sekretariat fehlte in den letzten Jahren zunehmend. Deshalb übernehmen zusätzliche gewählte Vorstandsmitglieder wie Karl – Ludwig Kipping seit 1963 als Kassierer und Anneliese Buchholz seit 1967 als Geschäftsführerin die Verwaltungsaufgaben.

1962

Arbeitsdirektor Paul Seeger verläßt den Vorstand, und Landrat a.D. Werner Zimmermann führt den Verein alleine mit Unterstützung durch Mitarbeiter und das Sekretariat der Friedrichshütte.

Das Programm der ersten Jahre enthält Konzerte, Opern, Operetten und Theateraufführungen. Zwei Abonnementreihen werden angeboten: Serie A mit 12 Vorstellungen und Serie B mit 20 Vorstellungen. Darüberhinaus hat die Friedrichshütte für die Besucher einen Busverkehr nach Salchendorf und nach Niederfischbach eingerichtet.

1954

In Regie der Friedrichshütte wird der Kulturring Herdorf als Verein ”zur Förderung von Kunst und Kultur, insbesondere durch Veranstaltungen von Theater- und Musikaufführungen” gegründet. Vorsitzende werden Arbeitsdirektor Paul Seeger und Justitiar Werner Zimmermann. Am 1. Mai, dem ”Tag der Arbeit”, wird das Hüttenhaus mit seinem stilvollen Theatersaal in Anwesenheit des rheinland – pfälzischen Innen- und Sozialministers Dr. Zimmer feierlich eröffnet.

Die erste Spielzeit des Kulturrings steht unter der künstlerischen Leitung von Musikdirektor Ernst Schrader, der diese Aufgabe bis 1963 gemeinsam mit Werner Zimmermann ausübt. Das Hüttenhaus erlebt mit der Aufführung von ”Nathan der Weise” mit Ernst Deutsch in der Hauptrolle seinen ersten großen Theaterabend und als erste Musikveranstaltung gibt es ein Meisterkonzert mit Gutia Casini, einem damals weltberühmten Cellisten.